Montag, 13. Februar 2017

Ungeheuerliches für den Wahlkampf

Simon Kaminski kommentiert in der Printausgabe der Augsburger Allgemeinen vom 13.2. die Aussagen von Wolfgang Schäuble, der den SPD-Kanzlerkandidaten Schulz mit Donald Trump verglich:


Simon Kaminski schreibt:
"Jetzt hat der Finanzminister bei seinem Rundumschlag gegen den Ex-Präsidenten des EU-Parlaments vor der Bundespräsidentenwahl die ganz große Keule ausgepackt. Etwas bemüht versuchte er, Gemeinsamkeiten zwischen Schulz und US-Präsident Donald Trump herauszuarbeiten."
Simon Kaminski stellt fest, dies sei "kein guter Stil". Recht hat er. Allerdings nicht, weil "die Anschuldigungen im Ungefähren" gehalten sind, sondern weil das Ausgraben von vermeintlichen Aufregern zur Schwächung eines als stark bzw. gefährlich gewähnten Gegenkandidaten Kindergartenniveau hat. Deshalb hier ein kleines Angebot für echte Aufreger:
  • Horst Seehofer konsumiert im Dienst Bier
  • Cem Özdemir teilt in der Kirche aus
  • Markus Söder schickt andere, um die Bratwürste zu holen
  • Die Merkel-Raute ist nur ein Dreieck
  • Wolfgang Schäuble hat keine Winterreifen

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